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Bad Münster-Ebernburg

Auftakttreffen zur Modernisierung der Kurzone in Bad Münster: Bürger erwarten viel

Von Harald Gebhardt
Die Saline Ost bleibt auch nach ihrem Abriss ein Streitpunkt. Viele Bad Münsterer sähen es gern, wenn das Gradierwerk wieder aufgebaut würde. Foto:  Jäckel
Die Saline Ost bleibt auch nach ihrem Abriss ein Streitpunkt. Viele Bad Münsterer sähen es gern, wenn das Gradierwerk wieder aufgebaut würde. Foto: Jäckel

Im Stadtteil Bad Münster am Stein-Eberburg soll es bald vorangehen. Für die städtebauliche Aufwertung des Gebietes rund um den Kurpark und die Modernisierung der Kurkernzone stellt das Land 5 Millionen Euro aus dem Förderprogramm Stadtumbau bereit.

Lesezeit: 2 Minuten
Unter Beteiligung der Bürger und Akteure vor Ort soll in Kooperation mit der Stadtverwaltung und einem Planungsbüro ein Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) erarbeitet und in zehn Jahren, bis 2026, umgesetzt werden. Das Interesse daran ist groß: Mehr als 200 Bürger kamen zur Auftaktversammlung. Doch aller Anfang ist schwer: Die Vorstellungen und ...
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Im Detail: Das Förderprogramm Stadtumbau West

Stadtumbau West ist ein Bund-Länder-Förderprogramm für Gebiete, die von städtebaulichen oder wirtschaftsstrukturellen Funktionsverlusten betroffen sind. Damit werden städtebauliche Anpassungsmaßnahmen gefördert, um nachhaltige städtebauliche Strukturen herzustellen.

Das Gebiet in Bad Münster umfasst die Kurkernzone: von Goetheplatz, Kurhausstraße über den Kurpark bis zum Kapitän-Lorenz-Ufer und Naheufer. Auch das Fährhaus, die Fähre und der Märchenhain im Huttental sowie die Minigolffläche gehören dazu. Bereits gesetzte Maßnahmen sind der Abriss des Gradierwerks Ost, die Schaffung einer Ersatzfreiraumkante und der Abriss des Hallenbewegungsbades.

Gefördert werden können Vorbereitungs-, Ordnungs-, Baumaßnahmen und sonstige Maßnahmen (zum Beispiel Quartiersmanagement). Die Finanzmittelplanung sieht so aus:

  • Förderlaufzeit: 10 Jahre
  • Fördersatz: 80 Prozent
  • Bund-Länder-Förderung: 5 Millionen Euro
  • Fördersatz: rund 20 Prozent
  • Eigenanteil Stadt: 1,25 Millionen Euro
  • Zweckgebundene Einnahmen: 1,25 Millionen Euro hg
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