Angriff auf Juwelier: Helfershelfer bei Giesler-Überfall erhält Bewährung
Kurze Zeit nach dem Überfall auf das Juweliergeschäft sperrte die Polizei den Tatort und die angrenzenden Seitenstraßen ab. Zahlreiche Passanten die zum Zeitpunkt des Überfalls beim Einkaufsbummel waren, zeigten sich geschockt.
Die Verhandlung gegen zwei 29 und 34 Jahre alte Männer aus Kaiserslautern wegen des Überfalls auf das Juweliergeschäft Giesler im August 2013 ging gestern mit einer Bewährungsstrafe von zwei Jahren und mit einem Freispruch zu Ende. In dem Prozess saßen nicht die Täter auf der Anklagebank, sondern die mutmaßlichen Drahtzieher. Nach Auffassung der Kammer unter dem Vorsitzenden Richter Bruno Kremer, war der 29-Jährige, der im Kfz-Handel tätig ist, aber allenfalls Helfershelfer der tatsächlichen Räuber, die nach unerwartetem Widerstand ohne Beute die Flucht ergriffen.
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Es blieb bei einem versuchten schweren Raub, was dem 29-jährigen Angeklagten, der nicht vorbestraft ist, auch positiv angerechnet wurde. Außerdem berücksichtigte das Gericht zu seinen Gunsten, dass er keine Kenntnis davon hatte, dass die Täter eine geladene Schusswaffe bei dem Überfall einsetzten. Einer der Räuber hatte in Richtung des Sicherheitsmannes ...
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