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Kirn

Abgelehnt: Mustafajs müssen zurück nach Albanien – Reise ins Ungewisse

Die Idylle trügt. Noch sind Mustafajs einigermaßen entspannt, doch nächste Woche Donnerstag sollen sie im Flieger sitzen. Mutter Silvana (von links mit Sonia auf dem Arm), Melisa, Violetta, Sarah und Tritan Mustafaj haben Angst vor der Rückkehr nach Tirana. Sie wissen nicht, was kommt.  Foto: Armin Seibert
Die Idylle trügt. Noch sind Mustafajs einigermaßen entspannt, doch nächste Woche Donnerstag sollen sie im Flieger sitzen. Mutter Silvana (von links mit Sonia auf dem Arm), Melisa, Violetta, Sarah und Tritan Mustafaj haben Angst vor der Rückkehr nach Tirana. Sie wissen nicht, was kommt. Foto: Armin Seibert

Nach einem Jahr in Kirn voller Hoffnung auf ein neues Leben in Deutschland muss die albanische Romafamilie Mustafaj am 29. September zurück nach Tirana. „Ich kann keine Nacht schlafen, ich habe Angst um meine Kinder“, sagt Silvana Mustafaj, die ihr vier Monate altes Mädchen Sonia auf dem Arm hält, in Erwartung einer ungewissen Zukunft.

Lesezeit: 5 Minuten
Von unserem Redakteur Armin Seibert Alle Versuche, Bleiberecht für die Familie zu erwirken, sind gescheitert. Wir treffen die Familie bei Gemeindepastor Dirk Kunz in der Stadtmission Kirn, wo in den vergangenen Monaten die Fäden für eine außergewöhnliche Hilfsaktion zusammengelaufen sind. Immerhin gelang es Kunz, der die Familie neben drei weiteren Familien ...