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Mainz

Ab in die Steinzeit: Ein Stück vom Himmel fiel auf Mainz

Teile des Mainzer Meteoriten sind in der Ausstellung „Mainz blickt ins All“ rund um die Astronomie im Rathaus zu sehen.  Foto: Gisela Kirschstein
Teile des Mainzer Meteoriten sind in der Ausstellung „Mainz blickt ins All“ rund um die Astronomie im Rathaus zu sehen. Foto: Gisela Kirschstein

Es war 1852, als ein Mainzer Landwirt beim Pflügen auf einen ungewöhnlichen Brocken stieß: Etwa so groß wie ein Fußball, aber ziemlich schwer – 1,8 Kilogramm. Scharfkantig war der Brocken und ungewöhnlich schwarz.

Lesezeit: 3 Minuten
Erste Untersuchungen in einem Labor in Wiesbaden ergaben schnell: die „Kanonenkugel“ stammt aus dem All – ein Gesteinsbrocken mit Eiseneinschlüssen, wie es ihn auf der Erde nicht gibt. Nun sind Teile des Steinmeteoriten erstmals in Mainz in einer Ausstellung zu sehen: „Mainz blickt ins All“ erzählt Geschichten aus der reichen ...