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Integrationsbetriebe sollen mehr gefördert werden

Das Martkhaus der Kreuzancher Diakonie ist ein Integrationsbetrieb: 44 Prozent der insgesamt 16 Mitarbeiter sind Menschen mit Behinderungen.
Das Martkhaus der Kreuzancher Diakonie ist ein Integrationsbetrieb: 44 Prozent der insgesamt 16 Mitarbeiter sind Menschen mit Behinderungen. Foto: Josef Nürnberg

Kreis Bad Kreuznach. Betriebe, in denen Menschen mit Behinderung arbeiten, sollen noch stärker gefördert werden. 150 Millionen Euro stellt der Bund bis 2017 für Integrationsfirmen zur Verfügung.

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Die Bundesregierung erhofft sich, dass mit dem neuen Förderprogramm in ganz Deutschland 4500 Arbeitsplätze mehr entstehen. Das allerdings dürfte für die sechs anerkannten Integrationsbetriebe im Kreis weniger einfach sein als es klingt. Im Ökobaumarkt und in der Tischlerei von Gerd Weber in Langenlonsheim arbeitet ein Angestellter mit Behinderung. Das Unternehmen ...