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Lahnstein/Koblenz

Zum Prozessauftakt: „CDU-Schäfer“ gesteht Betrug um 1 Million Euro

Gerd Schäfer (72) versuchte im Prozess, die angeblich bis zuletzt guten Zahlen seines Unternehmens zu belegen - mit einem "Handelsblatt"-Artikel. Im Foto hält er ihn in der Hand. Sein Anwalt Markus Herzog stand dabei. Foto: Frey
Gerd Schäfer (72) versuchte im Prozess, die angeblich bis zuletzt guten Zahlen seines Unternehmens zu belegen - mit einem "Handelsblatt"-Artikel. Im Foto hält er ihn in der Hand. Sein Anwalt Markus Herzog stand dabei. Foto: Frey

Geständnis zum Auftakt des Betrugsprozesses gegen Gerd Schäfer, langjähriger Kommunalpolitiker und früherer Bezirkschef der CDU-Mittelstandsvereinigung. Doch was der 72-Jährige erklärt, lässt noch viele Fragen offen.

Lesezeit: 3 Minuten
Von unserem Redakteur Hartmut Wagner Als die Staatsanwältin die Anklage verliest, faltet Gerd Schäfer (72) die Hände wie zum Gebet. Er stützt seine Arme auf den Tisch, blickt verloren in den Gerichtssaal und hört die Vorwürfe: Betrug um 1,1 Millionen Euro, Insolvenzverschleppung, Urkunden-fälschung ... 23 Minuten lang verliest die Staatsanwältin die ...