Sensationeller Fund: Archäologen graben römische Gebäude aus
Ausgrabungen sind Schweiß treibende Schufterei: Auf den Knien rutschend werden Steine mit Spateln und Kellen von Erdreich befreit.Foto: Markus Eschenauer
Betonbauten beginnen häufig schon nach 20, spätestens 30 Jahren zu bröckeln und zu bröseln. Die alten Römer hingegen haben für die Ewigkeit gebaut. Was einen Archäologen wie Dr. Peter Henrich immer wieder aufs Neue glücklich, ihm und seinen Mitarbeitern aber auch viel Arbeit macht.
Lesezeit: 8 Minuten
Von Michael Stoll
Wie zum Beweis deutet der Leiter der Außenstelle Koblenz der Direktion Landesarchäologie auf die Überreste eines Mauerwerks, an dem zwei Mann vorsichtig jeden einzelnen Stein auf Knien rutschend mit Kellen und Spateln von Lehm und Dreck befreien. "Das ist schon eine Sensation, was wir hier in Marienfels bisher ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.