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Lahnstein

Rathaussturm in Lahnstein: Für Narren gibt's in der Stadtkasse nichts zu holen

Von Karin Kring
Ein greiser und entmachteter Stadtchef Peter Labonte (oben, 3. von links) nebst seinen Stellvertretern: Für fünf Kisten „Lahnsteiner Gold“ und ein Küsschen von Lahno Rhenania Anna I. konnte sich das zunächst gefesselte Dreigestirn aus dem Rathaus zurückkaufen. Prinz Dirk hat den Chefsessel besetzt.
Ein greiser und entmachteter Stadtchef Peter Labonte (oben, 3. von links) nebst seinen Stellvertretern: Für fünf Kisten „Lahnsteiner Gold“ und ein Küsschen von Lahno Rhenania Anna I. konnte sich das zunächst gefesselte Dreigestirn aus dem Rathaus zurückkaufen. Prinz Dirk hat den Chefsessel besetzt. Foto: Karin Kring

Eigentlich ist es dem alten Mann mit dem grauen Zauselhaar und der Pudelmütze ja ganz recht, was da in seinem Rathaus passiert. Endlich Freizeit! Er muss sich keine Sorgen mehr um die Stadtkasse machen. Die ist schließlich ohnehin leer, die Narren finden gerade mal ein paar Schokotaler drin vor, die sie dem Kinderprinzenpaar überlassen. Gähnende Leere in der Schatztruhe, das Rathaus wiedermal vom Narrenvolk gestürmt, der Chefsessel mit Prinz Dirk I. besetzt. Armer OB Peter!

Lesezeit: 2 Minuten
Ganz kampflos aber gibt Stadtchef Labonte, der sich als Greis verkleidet und das Rathaus zum Seniorenheim umfunktioniert hat, die Macht aber nicht ab an die Närrische Turmgarde, die Tollitäten, die Funken Blau-weiß, die Traditionsgarde Rot-Weiß, die Möhnen und all die anderen Narren, die zur Unterstützung gekommen waren. „Ei goode!“ ruft ...