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Lahnstein

Lahnsteiner Becherhöllbrücke ins Stahlkorsett gezwängt

Von Karin Kring
Präzisionsarbeit ist gefragt: Der sieben Tonnen schwere Stahlträger wird von einem Kran, der auf der Brücke steht, nach oben gezogen und in die vorbereiteten Verankerungen eingepasst. Es hat alles geklappt.  Fotos: Karin Kring
Präzisionsarbeit ist gefragt: Der sieben Tonnen schwere Stahlträger wird von einem Kran, der auf der Brücke steht, nach oben gezogen und in die vorbereiteten Verankerungen eingepasst. Es hat alles geklappt. Fotos: Karin Kring Foto: Karin Kring

Es sind die letzten Teilstücke, die eingebaut werden, ehe die 1974 errichtete Brücke der B 42, die über die Becherhöllstraße im Stadtteil Niederlahnstein führt, endgültig fertig saniert ist. Die neun noch fehlenden Träger aber sind mehrere Meter lang, aus reinem Stahl und wiegen jeweils sieben Tonnen. Ihre Montage erfordert ein Höchstmaß an Präzision und Können von den Mitarbeitern der Firma Heinrich Walter Bau, die die Aufgabe seit Beginn dieser Woche bewältigen.

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Das Besondere: die Brücke besteht eigentlich aus zwei parallelen Brückenteilen mit jeweils zwei Fahrspuren. Durch die Stahlträger sollen beide Teile miteinander verkoppelt werden und für zusätzliche Stabilität des Gesamtbauwerks sorgen. „Ein Verfahren, das eigens für diese Brückenbaustelle entwickelt wurde“, erklärt Kai Mifka, Brückenbauchef und stellvertretender Dienststellenleiter des Landesbetriebs Mobilität (LBM), ...