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Förderverein zufrieden: Sparschwein für Swasiland wird voller

Von Cordula Sailer
Jan Menzel hat die Sparschweinchen um sich geschart, die inzwischen zum Markenzeichen der Freunde der Thomas-Engel-Stiftung geworden sind. 2013 hat Menzel den Förderverein mitgegründet. Mit Einnahmen aus diversen Events unterstützt der Verein die Aidswaisenhilfe der Stiftung. Foto: Cordula Sailer
Jan Menzel hat die Sparschweinchen um sich geschart, die inzwischen zum Markenzeichen der Freunde der Thomas-Engel-Stiftung geworden sind. 2013 hat Menzel den Förderverein mitgegründet. Mit Einnahmen aus diversen Events unterstützt der Verein die Aidswaisenhilfe der Stiftung. Foto: Cordula Sailer

Blau, grün, rot und orange sind sie – die Pappmaché-Sparschweine, die vor Jan Menzel auf seinem Esszimmertisch in Buch stehen. „Die Schweinchen sind zum Markenzeichen unseres Vereins geworden“, sagt Menzel. Die Rede ist von den Freunden der Thomas-Engel-Stiftung Nastätten, deren Vorsitzender Menzel ist.

Lesezeit: 3 Minuten
Seit 2013 sammelt der Förderverein Spenden für die Stiftung, um deren Projekte zu unterstützen – vor allem durch selbst organisierte Veranstaltungen und Mitgliedsbeiträge. Das größte Projekt ist die Aidswaisenhilfe in Swasiland. Dort kommen auch die Pappmaché-Schweine her – von den Kindern selbst gebastelt, wie Menzel erklärt. Sie werden ihnen abgekauft ...
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Die Projekte der Thomas-Engel-Stiftung

Nach Zahlen von UNAIDS aus dem Jahr 2015 leben in Swasiland 240.000 von 1,2 Millionen Menschen mit HIV, wie die Thomas-Engel-Stiftung in ihrem Flyer erklärt. 80.000 Kinder im Alter bis zu 15 Jahren haben ein Elternteil oder beide verloren – meist sind sie an Aids gestorben. Mit der Hilfsorganisation Hand in Hand Swaziland kümmert sich die Thomas-Engel-Stiftung um etwa 3000 dieser Waisen und Halbwaisen.

Sie betreiben 100 sogenannter Neighbourhood-Carepoints (NCP). Das sind Nachbarschaftshäuser, in denen unter anderem HIV-Tests durchgeführt werden, die Kinder eine warme Mahlzeit bekommen sowie Vorschulunterricht und eine medizinische Grundversorgung, wie Jan Menzel, Vorsitzender des Fördervereins der Thomas-Engel-Stiftung, erklärt. Auch in Ecuador ist die Thomas-Engel-Stiftung aktiv, wo sie in der Küstenprovinz Santa Elena zwei Projekte unterstützt: die Behinderteneinrichtung „Melvin Jones“, in der Kinder mit Behinderung therapiert und ausgebildet werden, sowie die Organisation „Helping Kids in Ecuador“, die sich für die chirurgische Behandlung von Kindern mit Behinderung einsetzt.

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