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Rhein-Lahn

Katastrophenschutz: Rhein-Lahn-Kreis erstellt eine Gefahrenmatrix

Ein Busunfall mit mehreren Dutzend Verletzten wie hier bei einer Übung im Malbergtunnel in Bad Ems ist das wahrscheinlichste Szenario, das die Rettungskräfte im Rhein-Lahn-Kreis bis an den Rand ihrer Kapazitätsgrenzen bringen könnte.
Ein Busunfall mit mehreren Dutzend Verletzten wie hier bei einer Übung im Malbergtunnel in Bad Ems ist das wahrscheinlichste Szenario, das die Rettungskräfte im Rhein-Lahn-Kreis bis an den Rand ihrer Kapazitätsgrenzen bringen könnte. Foto: JÜrgen Heyden

Einsatzszenarien wie nach dem Kentern des Schwefelsäuretankers Waldhof auf dem Rhein bei der Loreley im Januar 2011 sind glücklicherweise nur Ausnahmefälle. Dennoch müssen die Hilfskräfte im Katastrophenschutz auch auf besondere Ereignisse vorbereitet sein.

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Von unserem Redakteur Andreas Jöckel Im Bereich des Brandschutzes war der Bedarf an Personal und Technik im Rhein-Lahn-Kreis bereits entsprechend analysiert worden. Für den Bereich der Sanitätsdienste wurde das jetzt nachgeholt. Fazit: Eine weitere Schnelleinsatzgruppe (SEG) sollte an den Gefahrenschwerpunkten Lahnstein und Diez aufgestellt werden. Wie eine solche Gefährdungsanalyse für künftige Einsatzplanungen ...