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Niederfischbach

Wilder Freund aus dem Wald: Fuchsjunge Freddie kommt abends zu Besuch

Von Peter Seel
Er spielt dann auch mit Haushund Tilda.
Er spielt dann auch mit Haushund Tilda. Foto: privat

Der kleine Fuchs Freddie, den das Ehepaar Anne und Viktor Fieber aus dem Niederfischbacher Ortsteil Hahnhof seit vier Monaten großgezogen hat, ist nun wieder in Feld, Wald und Wiesen unterwegs. Aus dem kleinen Knäuel, das fiepend die Wohnung der Fiebers unsicher machte, ist ein fast ausgewachsener schlaksiger „Halbstarker“ geworden – aber noch genauso verspielt, verschmust und zutraulich wie anfangs. Mitte März hatte ein Jägerpaar den kleinen verängstigten Genossen bei den Fiebers abgegeben, weil in der ganzen Gegend bekannt ist, dass das Ehepaar in seinem abgelegenen Haus am Waldrand bereits zwei kleine Füchse aufgezogen und dann in die Freiheit entlassen hat. Und wie seine beiden „Vorgänger“ – Lotte und Fiene – fühlte sich auch der kleine Freddie bald hier zu Hause und spielte nicht nur mit seinen menschlichen Freunden, sondern auch den Haushunden Tilda und Rover.

Lesezeit: 3 Minuten
Der kleine Reinecke – benannt nach dem Queen-Frontmann Freddie Mercury – wollte nie aus dem Haus, berichten seine Zieheltern jetzt. In Wohnzimmer, Flur und Küche tobte er mit Tilda und Rover herum, schlief aber die meiste Zeit in seiner Kuschelecke in einem umfunktionierten Kaninchenkäfig im Wohnzimmer oder kuschelte sich in ...