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Herdorf

Torsten Stendenbach ist neuer Dekanatskantor: Musik als moderne Botschaft für den Glauben

Von Peter Seel
Torsten Stendenbach ist ein moderner Kirchenmusiker, der auf ein Wir-Gefühl der Menschen im Dekanat setzt – auch außerhalb der Messen. Für den 41-jährigen neuen Kirchener Dekanatskantor ist Musik eine moderne Form der Glaubensverkündigung. Und die Kirche noch längst nicht tot.  Foto: Peter Seel
Torsten Stendenbach ist ein moderner Kirchenmusiker, der auf ein Wir-Gefühl der Menschen im Dekanat setzt – auch außerhalb der Messen. Für den 41-jährigen neuen Kirchener Dekanatskantor ist Musik eine moderne Form der Glaubensverkündigung. Und die Kirche noch längst nicht tot. Foto: Peter Seel

Man darf ihn sicher als Vollblutmusiker bezeichnen. Nicht nur, weil er mit Leidenschaft die Königin der Instrumente bedient und mit viel Einsatz fünf Erwachsenenchöre und drei für Kinder leitet und somit täglich mindestens eine Probe zu absolvieren hat. Vor allem darf man ihn so nennen, weil er zugleich immer für neue musikalische Projekte zu haben ist – so freut er sich schon jetzt auf Sonntag, 15. Oktober. Da wird Torsten Stendenbach ab 17 Uhr in der Herdorfer St.-Aloisius-Kirche die modern komponierte Messvertonung des zeitgenössischen polnischen Komponisten Jan Szopinski „Missa in g-moll“ für gemischten Chor, Saxofon und Klavier aufführen. Ach ja: Und an diesem Tag wird er als neuer Dekanatskantor der Trier'schen Insel ins Amt eingeführt.

Lesezeit: 3 Minuten
Seit März weiß der 41-jährige musikalische Tausendsassa, dass er die Nachfolge von Luis Perathoner antreten darf, der das Amt seit 2005 innehatte. Für Stendenbach, der seine neue Stelle im Mai angetreten hat, ist Musik Glaubensverkündigung. „Als Musiker möchte ich die Leute auch außerhalb der Gottesdienste in die Kirchen holen und ...