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Gebhardshain

Teil 5: Die Gebhardshainer sind echte Wendböiler

Gerhard Hoffmann (83) von den Gebhardshainer Heimatfreunden spricht für die RZ eine Hörprobe in der Mundart seines Dorfes. Foto: Sabrina Rödder
Gerhard Hoffmann (83) von den Gebhardshainer Heimatfreunden spricht für die RZ eine Hörprobe in der Mundart seines Dorfes. Foto: Sabrina Rödder

Wer sich mit einem Wendböiler trifft, der muss sich sprachlich auf Besonderheiten gefasst machen. Denn die Wendböiler, also Windbeutel, sind „äschde Wälla med vill Wend en da Schnüss“. Und echte Westerwälder mit viel Wind im Mund – das können nur die Gebhardshainer sein.

Lesezeit: 2 Minuten
Von unserer Reporterin Sabrina Rödder Keine Redewendung, kein Verb, kein Laut bleibt von ihnen verschont, wenn sie vom Hochdeutschen in ihre Mundart wechseln. Dabei fallen dann Sätze wie "Häst alt gäsen?" oder "Woä, oos Platt es schüen?" - also "Hast du schon gegessen?" oder "Nicht wahr, unser Dialekt ist schön?" Die ...