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Grünebach

Stützmauern krachen ein

Von Andreas Neuser
Alle Stützwände, die für den Neubau der Brücke zwischen Alsdorf und Grünebach nötig sind, waren in der Nacht zu Samstag eingestürzt. Auf RZ-Nachfrage erklärte das Bauunternehmen, ob dadurch nun mit Verzögerungen beim Bau gerechnet werden muss. Foto: Andreas Neuser
Alle Stützwände, die für den Neubau der Brücke zwischen Alsdorf und Grünebach nötig sind, waren in der Nacht zu Samstag eingestürzt. Auf RZ-Nachfrage erklärte das Bauunternehmen, ob dadurch nun mit Verzögerungen beim Bau gerechnet werden muss. Foto: Andreas Neuser

Gegen 1 Uhr in der Nacht zu Samstag hörte ein Anwohner ein lautes Rumpeln und Krachen an der Baustelle für die neue Hellerbrücke (L 284) zwischen Alsdorf und Grünebach. Im Hellen sah er dann den Grund. Die für den Abriss und Neubau nötigen Stützwände waren an allen vier Ecken (jeweils links und rechts der Brücke auf beiden Uferseiten) eingestürzt. Massive Steinblöcke, die wie überdimensionale Legosteine aussehen, liegen nun in der Heller. Das Wasser sucht sich schäumend seinen Weg um sie herum.

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Jörg Fries, Geschäftsführer vom Bauunternehmen Karl Wengenroth aus Niederdreisbach, hat noch keine genaue Erklärung zur Ursache. Massiv und stabil, auch mit Blick auf höhere Wasserstände, sei da alles gebaut worden. Aber dann sei in der Nacht zu Samstag der Wasserstand der Heller schnell angestiegen. Zusätzliche Wassermassen kamen wenige Meter oberhalb des ...