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Weitefeld

Schwertransporte nach Oberdreisbach: Viele Bürger begrüßten den Windkraft-Riesen

Von Eva-Maria Stettner
Mit Interesse haben etliche Bürger am Sonntag die Ankunft der 53 Meter langen und jeweils 14 Tonnen schweren Rotorblätter für das neue Windrad bei Oberdreisbach verfolgt. Drei Schwertransporter brachten die riesigen Anlagenteile dorthin. Foto: Eva-Maria Stettner
Mit Interesse haben etliche Bürger am Sonntag die Ankunft der 53 Meter langen und jeweils 14 Tonnen schweren Rotorblätter für das neue Windrad bei Oberdreisbach verfolgt. Drei Schwertransporter brachten die riesigen Anlagenteile dorthin. Foto: Eva-Maria Stettner

Mit viel Interesse haben etliche Bürger am Sonntag die Ankunft der 53,50 Meter langen Rotorblätter für das neue Windrad auf dem Plateau in Oberdreisbach verfolgt. Drei Schwertransporter hatten die drei Windradflügel, von denen jeder 14 Tonnen wiegt, über Nacht von der Herstellerfirma Schütz in Siershahn nach Kirburg gebracht, wo sie gegen 1.30 Uhr an der Kreuzung der B 414 eintrafen. Die Straße war am Samstag ab 22 Uhr bis Sonntag gegen 18 Uhr in beide Richtungen gesperrt.

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Wie Projektleiter Daniel Rahn von der Wäller Energiegenossenschaft auf RZ-Anfrage erklärte, mussten die Rotorblätter an der Kreuzung umgeladen werden, weil man dort nicht um die Kurve gekommen wäre. Zwei Schwerlastkräne und fünf Begleit-Lkw wurden eingesetzt, die Flügel aus Glas-Epoxidharz auch über Häuser gehoben – eine spektakuläre Aktion, wie Beobachter schildern. „Kirburg ...