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Kreis Altenkirchen

Nach Unesco-Entscheidung: Genossenschaftliches Glücksgefühl

Die Aufnahme der Genossenschaftsidee in die repräsentative Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit hat im Westerwald ein kollektives Glücksgefühl erzeugt. Bei Josef Zolk aus Güllesheim, der sich derzeit als Mitglied der deutschen Delegation in Addis Abeba befindet, steht das Telefon nicht still, und in seinem E-Mail-Postfach türmen sich die Glückwunschschreiben. Alle gratulieren ihm zu dem Erfolg, an dem er maßgeblichen Anteil hat. Der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Hamm, Rainer Buttstedt, beispielsweise sagt: „Unser Dank gilt Josef Zolk, dessen Fleißarbeit nun durch die Anerkennung gekrönt wurde.“

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Mit Spannung hatten viele im Kreis Altenkirchen nach Addis Abeba geblickt, wo die Vertreter aus 24 Nationen weitere Bräuche, Traditionen und Fertigkeiten in die Liste des immateriellen Kulturerbes aufnehmen wollten. Da ging es um die belgische Bierkultur, das Festival zum bengalischen Neujahr oder um die Fladenbrotkultur im Iran, in der ...