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Kreis Altenkirchen

Können schärfere Kontrollen die Raser wirklich stoppen? Verkehrssicherheit beschäftigt unsere Leser

Oftmals ist eine zu hohe Geschwindigkeit die Ursache für einen Verkehrsunfall. Doch wie kann man Raser ausbremsen? Auf diese Frage haben unsere Leser in den sozialen Netzwerken viele Antworten.  Symbolfoto: dpa
Oftmals ist eine zu hohe Geschwindigkeit die Ursache für einen Verkehrsunfall. Doch wie kann man Raser ausbremsen? Auf diese Frage haben unsere Leser in den sozialen Netzwerken viele Antworten. Symbol Foto: dpa

Immer wieder ist in Berichten über Unfälle zu lesen, „nicht angepasste Geschwindigkeit“ sei die Ursache. Nicht selten enden die Crashs mit Verletzten oder gar Toten. Aber wird wirklich zu schnell gefahren? Diese Frage sorgt weiterhin bei Lesern unserer Zeitung für Diskussionen – jüngst unter einem Beitrag im sozialen Netzwerk Facebook. Dabei sind die Meinungen der Nutzer durchaus differenziert.

Lesezeit: 2 Minuten
Fast jeder kann von gefährlichen Situationen berichten, in denen ein Zusammenprall nur knapp und glücklich verhindert werden konnte. Riskante Überholmanöver oder ein Auto, das plötzlich auf die Gegenspur gerät, sind nur zwei Beispiele. Generell besteht Konsens darin, dass sich Verkehrsteilnehmer nicht immer an die Regeln halten. Daher ist es auch ...
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Kommentar: Generalverdacht darf nicht sein!

Jeder Unfall, vor allem wenn dabei Menschen verletzt oder gar getötet werden, ist einer zu viel. Die Verursacher gehören bestraft, besonders hart, wenn sie wegen riskanter Manöver wie Überholen an unübersichtlichen Stellen oder Rasen bewusst andere in Gefahr bringen. Da dürfte es wenig Diskussionen geben.

Doch mit welchen Maßnahmen sollten Uneinsichtige dazu gebracht werden, ihr Verhalten zu ändern? Mehr Polizeikontrollen etwa? Oder überall die Geschwindigkeitsbegrenzung verschärfen? Vielleicht PS-Beschränkungen für Fahranfänger? Sicherlich können all diese Ansätze dazu beitragen, die Situation zu verbessern. Allerdings sind strengere Regeln, mehr Verbote und eine erhöhte Präsenz der exekutiven Staatsgewalt nicht immer der beste Weg.

Denn man sollte nicht außer Acht lassen, dass sich die meisten Autofahrer ordentlich benehmen. Genau diese werden jedoch wieder einmal „bestraft“, wenn wir uns mit Gesetzen an einer nicht belehrbaren Minderheit orientieren. Einen Generalverdacht darf es auch im Straßenverkehr nicht geben. Das Risiko, dass immer etwas passieren kann, ist der Preis, den wir dafür bezahlen.

E-Mail an den Autor: markus.eschenauer@rhein-zeitung.net

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