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Kreis Altenkirchen

Heimat in Zukunft: Eigenheim bleibt interessante Altersvorsorge

Nach wie vor investieren viele Familien im Kreis Altenkirchen in eine eigene Immobilie - die auch der Altersvorsorge dient. Foto: Heinz-Günter Augst
Nach wie vor investieren viele Familien im Kreis Altenkirchen in eine eigene Immobilie - die auch der Altersvorsorge dient. Foto: Heinz-Günter Augst

Mein Haus ist meine Burg: Im ländlich geprägten Kreis Altenkirchen hat das Eigenheim noch immer eine immens hohe Bedeutung. Dies bestätigt auch Michael Schneider, Vorsitzender des Eigentümervereins Haus und Grund im Kreis, im Gespräch mit der RZ. Gerade auf dem Land sei die eigene Immobilie nach wie vor als Altersvorsorge interessant. Doch die Westerwälder werden sich wohl von traditionellen Denkmustern lösen und flexibler werden müssen – gegenüber Umzügen, anderen Wohnformen im Eigenheim und dem käuflichen Erwerb des Hauses.

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Von unserer Mitarbeiterin Natalie Simon Die Entscheidung für ein Eigenheim hat laut Schneider im AK-Land historische Gründe. Die Landbevölkerung habe einfach noch den traditionellen Bezug zum Wohneigentum: "Man wohnt im eigenen Haus. Das war Gesetz." Doch längst gilt dieses Gesetz heute nicht mehr unumstößlich. Überalterung, Landflucht und weit entfernte Arbeitsplätze zeigen ...