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Kreis Altenkirchen

Gebietsreform: Land würde Fusion Hamm/Wissen begrüßen

Frisch saniert: das Rathaus in Hamm - künftig auch für Wissen?
Frisch saniert: das Rathaus in Hamm - künftig auch für Wissen? Foto: Marcelo Peerenboom

Die Diskussion um die restlichen noch möglichen Fusionen im Kreis Altenkirchen hat richtig Fahrt aufgenommen. Während die Flammersfelder vom Land aufgefordert wurden, sich einen Partner zu suchen, könnten sich Wissen und Hamm bequem zurücklehnen, da sie über der maßgeblichen Einwohnergrenze von 12 000 liegen. Doch die Wissener CDU hat vor dem Hintergrund des geplanten Rathausneubaus die Frage einer Fusion mit Hamm in den Raum gestellt. Das Innenministerium hat auf RZ-Nachfrage klargestellt: „Einen freiwilligen Zusammenschluss der beiden Verbandsgemeinden würde das Ministerium begrüßen.“

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Die Botschaft aus Mainz ist eindeutig: Hamm und Wissen müssen zwar noch nicht tätig werden, wären aber klug beraten, den Weg der freiwilligen Fusion zu gehen und dabei auch die "Hochzeitsprämie" in Höhe von zwei Millionen Euro einzustreichen. Schließlich ist es kaum vorstellbar, dass das Land nach allen anderen Zusammenschlüssen ...