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Krunkel

Fall Kolberg: Alles nur ein Missverständnis?

Von Beate Christ
Heidi Kolberg ist genervt. Jetzt fängt sie am 1. August wieder in ihrem alten Job an.  Foto: Beate Christ
Heidi Kolberg ist genervt. Jetzt fängt sie am 1. August wieder in ihrem alten Job an. Foto: Beate Christ

Ist die Geschichte von Heidi Kolberg nur ein Einzelfall, oder ist Ärger mit Behörden und Versicherungsträgern „im Ernstfall“ an der Tagesordnung? Viele, die schon einmal Hilfen bei Behörden beantragen musste, wissen, wie schwierig es ist, an Mittel zu kommen, die einen in schwierigen Lebenssituationen auffangen. Aber wie sieht es in dem konkreten Fall der 40-Jährigen aus Krunkel aus, über die wir berichtet haben? Wir haben nachgefasst.

Lesezeit: 2 Minuten
Zur Vorgeschichte: Nach einem Rückenleiden und Operationen in ihrem Beruf als Küchenfachverkäuferin von den Ärzten berufsunfähig geschrieben, stieß Heidi Kolberg bei der Deutschen Rentenversicherung, von der sie sich Hilfe erhoffte, auf Granit. Um wieder ins Berufsleben zurückzukommen, wollte sie sogenannte Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben beantragen, um einen Ausbilderschein machen ...