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Hilgenroth

Belegung noch nicht in Gang gekommen: Spenden sollen Miete senken helfen

Von Volker Held
Eine Wohneinheit im „Haus Oliver“ ist zu Demonstrationszwecken eingerichtet worden. Foto: Haus Oliver gGmbH
Eine Wohneinheit im „Haus Oliver“ ist zu Demonstrationszwecken eingerichtet worden. Foto: Haus Oliver gGmbH

Die Luft wird dünner. Das merkt Gerd Schumacher von Tag zu Tag ein bisschen intensiver. Die fehlenden Einkünfte vergrößern die Sorgen um den Fortbestand von „Haus Oliver“ in seiner angedachten Funktion. Mitte Juni vergangenen Jahres eingeweiht, steht die Einrichtung für „Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf“ in Hilgenroth nach wie vor leer. Außer Anfragen potenzieller Mieter ist nix gewesen.

Lesezeit: 3 Minuten
„Der Grund ist die zu hohe Miete“, erklärt Gerd Schumacher als Geschäftsführender Gesellschafter der Haus Oliver gGmbH, „die 1226 Euro, die wir für ein Rundum-sorglos-Paket verlangen müssen, haben keine Chance.“ So wird vor dem Hintergrund der dennoch parallel weiter laufenden Tilgung der Kredite, mit denen die Umsetzung des großen Traums ...