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Kommentar zur Kultur: Das Stiefkind der Landespolitik

Claus Ambrosius
Claus Ambrosius Foto: RZ

Schulterzucken ist die Standardreaktion, wenn man mit Akteuren der Kulturszene über potenzielles Spitzenpersonal des aus dem Nichts wachsenden neuen Ministeriums redet. Es kann bedeuten: Keine Ahnung, kenne die Männer kaum, die als Kulturminister und -staatssekretär gehandelt werden

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Claus Ambrosius zum Pingpong mit dem Kulturministerium  Schulterzucken heißt bei manchem auch: Egal, ändert sich eh nichts. Man ist versucht, beizupflichten: Ja, das kann passieren. Auch zukünftig wird unter einem bemühten Motto der Kultursommer stattfinden, in dem großteils immer gleiche Netzwerke bedacht sein werden. Theater und Orchester werden spielen, Museen ihre ...