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Frankfurt: „Der Geizige“ im Bolongarogarten

Cléante liebt Mariane, kann sich aber nicht offenbaren, weil er Angst hat, dass der Vater dann den Geldhahn zudreht. Elise ist heimlich in Valère verliebt und hat ebenfalls Angst vor Papas Geiz. Und der Vater selbst wird fast wahnsinnig vor Panik, jemand könnte seinen Schatz finden.

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Alle im Hause Harpagon leiden unter der krankhaften Sparsamkeit, dem rein der Gewinnmaximierung verpflichteten Denken des Alten. Sie schaffen es nie, sich unabhängig zu machen, beschneiden ihre Gefühle, vergessen zu leben. Aber wer ist dieser Harpagon wirklich? „Der Geizige“ ist eine Komödie der Liebe und der Missverständnisse und zugleich ein bitter-komisches ...