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Adenau

RZ-Serie „vorZeiten“: Mittelalterliche Burg hoch über dem legendären Ring

Von Petra Ochs
Ehrfürchtiges Staunen ist auf der Aussichtsplattform der Nürburg angesagt. Die Fernsicht und der Rundumblick weit in die Eifel und auf den Nürburgring sind unübertrefflich. Foto: Uwe Sülflohn
Ehrfürchtiges Staunen ist auf der Aussichtsplattform der Nürburg angesagt. Die Fernsicht und der Rundumblick weit in die Eifel und auf den Nürburgring sind unübertrefflich. Foto: Uwe Sülflohn

Der Basaltkegel Mons Nore („Schwarzer Berg“) gab der Nürburg ihren Namen. Weithin sichtbar ist die auf 678 Meter Höhe gelegene Burgruine südlich des Eifelstädtchens Adenau. Und obwohl französische Truppen die Burg im Jahre 1689 zerstörten, gibt es dort nach wie vor eine Menge zu sehen. Wer am Wochenende kommt, muss allerdings mit Motorenlärm rechnen. Kein Wunder: Die legendäre Rennstrecke Nürburgring schlängelt sich serpentinenartig um den Berg, auf dem höchstwahrscheinlich die Grafen von Are im 12. Jahrhundert die Burg errichten ließen.

Lesezeit: 2 Minuten
Schon beim gar nicht mal so langen Aufstieg lässt sich ein guter erster Blick auf die Nordschleife werfen. Alles andere ist eher pastoral: Schwärzliche Mauerreste säumen den gewundenen Weg, Grillen zirpen aus dem Grün heraus, das die Grundmauern der romanischen Kapelle zu Füßen der Burg ausfüllt. Im Jahre 1202 wurde ...
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Infos zur Burgruine Nürburg

Adresse: 53520 Nürburg

Kontakt: Tel. 02691/ 2704, Fax 02691/ 931.459

Öffnungszeiten: Mittwoch bis Montag, 10 bis 18 Uhr (dienstags geschlossen). Letzter Einlass ist 45 Minuten vor der Schließung.

Parken: Unterhalb der Burg sind Parkplätze vorhanden (etwa vier Minuten Fußweg).

Eintrittspreise: Erwachsene zahlen 3 Euro (ermäßigt 2 Euro), Kinder ab sieben Jahre und Jugendliche 1,50 Euro. Gruppen ab zehn Personen kommen ermäßigt rein.

Ausflugsziele in der Nähe: Nürburgring mit Ringboulevard und dem Motorsporterlebnismuseum Ringwerk.

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