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Brohl-Lützing

Mit dem Vulkanexpress in der Eifel unterwegs: Auf schmaler Spur geht es durch das Brohltal

Der Vulkanexpress mit Großdiesellok D5 steht am Endbahnhof in Engeln bereit zur Rückfahrt.
Der Vulkanexpress mit Großdiesellok D5 steht am Endbahnhof in Engeln bereit zur Rückfahrt. Foto: Simeon Langenbah

Als 1858 die linksrheinische Eisenbahnstrecke von Köln über Bonn nach Koblenz fertiggestellt war und das Städtchen Brohl einen Bahnhof erhielt, entstanden Pläne, das Brohltal mit einer Eisenbahnlinie zu erschließen. Im Brohltal wurden seit vielen Jahrhunderten Basalt, Tuffstein, Trass und andere vulkanische Mineralien abgebaut. Deshalb stand von Anfang an der Transport von Gütern im Vordergrund.

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Für den Bau einer Eisenbahnlinie waren die steilen Anstiege und engen Biegungen im Tal jedoch eher problematisch. Die Lösung war die sogenannte Meterspur, die schmaler als die Normalspur engere Kurvenradien erlaubt. Der Bau begann im Frühjahr 1898. 23,83 Kilometer Strecke mit einem Tunnel, zwei Viadukten und einigen Brücken wurden von Brohl ...