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Worms

Der große und der kleine Hagen

Der große und der kleine Hagen Foto: Rheinland-Pfalz

Bei jedem Spaziergang an der Rheinpromenade werden die Wormser mit dem Hagendenkmal daran erinnert, dass der Goldschatz, den Hagen von Tronje der Sage nach im Rhein versenkt haben soll, immer noch nicht gefunden wurde. Im Nibelungenlied hat Hagen gute Gründe, den Schatz zu versenken, den Siegfried Kriemhild schenkte. Denn nach dem Tod Siegfrieds benutzt Kriemhild den Schatz, um fremde Helden an den Hof zu locken.

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Der Stifter des Denkmals war der Wormser Lederfabrikant und Mäzen Cornelius Wilhelm von Heyl zu Herrnsheim. Der Bildhauer Johannes Hirt wurde mit der Gestaltung beauftragt. Das Hagendenkmal stand nicht immer an der Rheinpromenade, sondern von 1905 bis 1932 im Wormser Stadtpark. Erst seit 1932 steht es am Rhein auf dem ...