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Dill

Fachwerkkunst und barocke Malerei

Unverhofft kommt oft. dieser Gedanke trifft wohl zu, wenn man die von außen eher schlichte Barockkirche an der Ruine der Burg Dill betritt. Hier erwarten den Besucher Gemälde des Hunsrücker Malers Johann Georg Engisch, der von 1668 bis 1742 lebte und wirkte.

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Die Emporenbrüstung der Kirche ist mit 16 seiner Ölgemälde, die zum Hunsrücker Bauernbarock zählen, geschmückt und machen die 1701 erbaute evangelische Kirche zu einer kunsthistorischen Kostbarkeit. Direkt auf der holzverkleideten Decke brachte Johann Georg Engisch sein schon fast monumental wirkendes Gemälde "Verklärung Christi" nach einem Stich aus der Merianbibel an ...