Auf den Spuren von Dichtern und BaumeisternFoto: Heidrun Braun
Johann Wolfgang von Goethe hatte Pech mit dem Wetter, als er 1792 notierte: „Eine Welle nach der anderen schlug über den Kahn, wir fühlten uns durchnässt; die Not schien immer größer, je länger sie dauerte … bis sich endlich in der Ferne ein Licht und damit auch die Hoffnung auftat.“ Das rettende Licht kam aus Traben-Trarbach, wo Goethe vom Kaufmann Ludwig Böcking freundlich aufgenommen wurde.
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Jahrzehnte später beschrieb der Romantiker William Turner seine Reise durch das Moseltal als lauschige Kahnpartie. Ein paar weitere Jahrzehnte später ist die Erschließung der Thermalquelle der Beginn eines florierenden Kur- und Badebetriebes. Den Jungbrunnen, der aus den Tiefen des Schiefergesteins sprudelt, genießt man heute in der Moseltherme.
Die einst eigenständigen Orte ...
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