Fieber und Erbrechen: Die Symptome und der Impfschutz bei Tieren

Symptome der virusbedingten, hochansteckenden Infektionskrankheit bei Hunden und hundeartigen Wildtieren sind hohes Fieber, Abgeschlagenheit sowie, je nach Verlaufsform, Durchfall, Erbrechen, Atemwegsinfektionen oder auch Bindehautentzündung bei den betroffenen Tieren. Es kann auch zu Entzündungen des Zentralnervensystems kommen. Bei diesem Krankheitsbild kommt es zu Verhaltensauffälligkeiten der Tiere, Zwangsbewegungen, Muskelkrämpfen, bis hin zu Epilepsie-ähnlichen Anfällen.

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Welpen sollten im Alter von acht, zwölf und 16 Lebenswochen geimpft werden. Die Impfempfehlung für Hunde in Deutschland beinhaltet Impfungen gegen ansteckende Leberentzündung (HCC), Leptospirose, Parvovirose, Staupe und Tollwut. Auch nach der Grundimmunisierung sollten Hunde regelmäßig geimpft werden. Wer im Impfausweis seines Hundes nachschauen will, ob dieser gegen Staupe geimpft ist, muss unter der Rubrik „Andere Impfungen“ oder englisch „Other vaccinations„ nachschlagen. Das „S“ bei „SHPPi“ steht für den Impfschutz gegen Staupe.