Die CDU hat bei ihrer Wahlniederlage an fast alle anderen Parteien Stimmen verloren. Die mit 9000 Wählern größte Gruppe wechselte zur FDP, wie ein Vergleich des Forschungsinstituts Infratest dimap mit der Wahl 2011 zeigt. Ähnlich stark profitierten die regierende SPD und die neu in die Bürgerschaft eingezogene AfD vom Einbruch der CDU: Sie gewannen jeweils 8000 ehemalige CDU-Wähler.
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Verluste musste aber auch die Wahlsiegerin SPD hinnehmen: Der Zuwachs von der CDU konnte die Abwanderung ehemaliger SPD-Wähler zu anderen Parteien nicht ausgleichen. Allein 7000 einstige SPD-Anhänger machten ihre Kreuze diesmal bei der AfD und trugen so dazu bei, dass die Sozialdemokraten diesmal auf einen Koalitionspartner angewiesen sind.
Die rechtskonservative AfD ...
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