Vier Fakten zur Synode

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1 Die Bischofssynode ist ein Beratungsorgan des Papstes, das jedoch im Gegensatz zum Konzil nicht entscheidungsbefugt ist. Eingerichtet wurde die Synode 1965 von Papst Paul VI. zum Ende des Zweiten Vatikanischen Konzils.

2 In der Regel finden Synoden alle drei Jahre statt, daneben kann es auch außerordentliche Versammlungen geben, wie etwa im Herbst 2014. 200 bis 300 Bischöfe aus aller Welt nehmen an Synoden teil.

3 Die nationalen Bischofskonferenzen entsenden Delegierte nach Rom. Je nach Zahl der Katholiken können bis zu vier Vertreter an der Synode teilnehmen. Aus Deutschland werden das der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, sowie die Bischöfe Franz-Josef Bode (Osnabrück) und Heiner Koch (Berlin) sein.

4 Der Papst beruft die Synode ein und legt das Thema fest. Er kann die Synode entweder selbst leiten oder dies einem Delegierten übertragen.