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Berlin

Prekäre Jobs: Zahl geht weiter leicht zurück

Leichte Entspannung auf dem Markt der prekären Jobs wie der von Putzfrauen: Ihre Zahl sank auf hohem Niveau.
Leichte Entspannung auf dem Markt der prekären Jobs wie der von Putzfrauen: Ihre Zahl sank auf hohem Niveau. Foto: dpa

Für Millionen Menschen in Deutschland ist es ihr Arbeitsalltag: Sie sitzen für monatlich 450 Euro an der Supermarktkasse, teilen sich im Büro eine Stelle mit einer Kollegin, hoffen als Berufseinsteiger auf den ersten unbefristeten Vertrag. Sie alle zählen zur Gruppe der „atypisch“ Beschäftigten. Diese Flexibilität, die Arbeitgeber beim Einsatz von Personal schätzen, ist manchem Gewerkschafter ein Graus.

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Von Jörn Bender  "Flexible Beschäftigungsformen wie Teilzeit, Zeitarbeit, geringfügige oder befristete Beschäftigung haben als moderne Instrumente des Personaleinsatzes an Bedeutung gewonnen. Insbesondere die Zeitarbeit hat vielen Arbeitslosen den Weg zurück in den Arbeitsmarkt geebnet", erklärt der Arbeitgeberverband BDA. "Dennoch werden flexible Beschäftigungsverhältnisse oft als ,atypisch' oder ,prekär' diffamiert." Laut Statistischem Bundesamt zählte ...