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Kommentar: Zurück aus Absurdistan

Mit einem Freispruch erster Klasse kann der frühere Bundespräsident Christian Wulff hoffen, nach politischem Ruin und zerbrochener Ehe in ein halbwegs normales Leben zurückzufinden. Richtig aufatmen kann er wohl erst, wenn die zuletzt verbohrt auftretenden Staatsanwälte keine Revision einlegen.

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Ursula Samary zum Freispruch von Christian Wulff Nach dem Ermittlungsexzess, der Wulffs Leben bis zum Cappuccino durchleuchtete und dem exotisch-einmaligen Plädoyer, mit dem die Ankläger kein Strafmaß, sondern weitere Beweisaufnahmen forderten, ist auch ein Antrag auf Revision nicht ausgeschlossen. Richter Frank Rosenow hatte schon länger die Faxen dick, weil er "schlicht ...