Mainz
Integration: Vicente fordert Islamunterricht
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Er lobt die gute Zusammenarbeit christlicher und muslimischer Gemeinden im Land. „Aber auf der individuellen Ebene gibt es immer noch Angst und sehr viele Ressentiments“, beklagt er. Im Ramadan sieht der Integrationsbeauftragte eine gute Gelegenheit, um Spannungen durch Begegnungen abzubauen.
„Der Islam ist hierzulande für viele leider noch eine unbekannte Religion. Das ist alarmierend“, sagt Vicente. Er setzt deshalb auf mehr Islamunterricht in rheinland-pfälzischen Schulen. „Wenn ein Schüler weiß, dass Islamunterricht genauso angeboten wird wie christlicher Unterricht, dann wird es normal und selbstverständlich“, erklärt er.
htz