Gut zu wissen: Bargeldloser Einkauf legt langsam zu

Symbolbild.
Symbolbild. Foto: dpa

Noch ist Bargeld das Zahlungsmittel Nummer eins in Deutschland, wie die Deutsche Bundesbank festgestellt hat. Demnach werden mehr als die Hälfte (53 Prozent) der gesamten Umsätze an der Ladenkasse bar abgewickelt. Zugleich wird bei vier von fünf Transaktionen der Einkauf mit Scheinen und Münzen beglichen. Daraus lässt sich schließen: Kleinere Beträge, die häufiger anfallen – etwa beim Bäcker oder im Drogeriemarkt -, werden gern bar beglichen, wie der Vorsitzende der Bundesvereinigung Deutscher Geld- und Wertdienste, Michael Mewes, erklärt.

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Je höher der Preis, desto eher wird mit Plastikgeld bezahlt – aber das sind eben nicht so viele Transaktionen. Der Trend geht allerdings schon zum bargeldlosen Einkauf, langsam aber stetig. Das liegt nicht nur am boomenden Internetgeschäft, in dem unbar bezahlt wird. Auch im stationären Einzelhandel hat sich laut den Spezialisten vom EHI Retail Institute (Köln) der kartengestützte Umsatz in den vergangenen 20 Jahren mehr als verachtfacht.