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Athen

Griechenland und die Schulden: Die Chronologie einer Krise

Das hoch verschuldete Griechenland hält die Euro-Zone seit Jahren in Atem. In der Folge der globalen Wirtschaftskrise 2008/09 nimmt die Staatsverschuldung massiv zu. Leere Staatskassen zwingen zu harten Sparmaßnahmen, dem Land droht immer wieder die Insolvenz.

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März 2010: Das Parlament in Athen verabschiedet ein erstes massives Sparprogramm, das unter anderem Steuererhöhungen sowie das Einfrieren der Renten vorsieht. Massenproteste folgen. Die Euro-Länder sagen ein erstes Hilfspaket unter Beteiligung des Internationalen Währungsfonds (IWF) zu. April/Mai 2010: Griechenland beantragt offiziell ein Hilfsprogramm. Die Euro-Gruppe beschließt Notkredite in Höhe von 110 ...