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Mainz

Gerangel um ein öffentliches Gelöbnis

Fast 150 Demonstranten haben laut Polizei gegen ein Gelöbnis von 250 Rekruten der Bundeswehr protestiert. Dabei kam es zu einer Rangelei mit der Polizei, die auch Pfefferspray einsetzte. Foto: Dominic Schreiner
Fast 150 Demonstranten haben laut Polizei gegen ein Gelöbnis von 250 Rekruten der Bundeswehr protestiert. Dabei kam es zu einer Rangelei mit der Polizei, die auch Pfefferspray einsetzte. Foto: Dominic Schreiner

Es war ein besonderer Tag für 250 Rekruten. Denn sie legten auf dem Platz der Mainzer Republik in ein öffentliches Gelöbnis ab. Auch Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) war unter den rund 500 geladenen Gästen. Es kamen aber auch nicht geladene Gäste – und dort setzte die Polizei Pfefferspray ein.

Lesezeit: 3 Minuten
Von unserem Reporter Dominic Schreiner Bei einer Demonstration am Rande der Veranstaltung mit etwa 150 Teilnehmern kam es zu Handgreiflichkeiten, als die Polizei die Kundgebung unterbinden wollte. Vier Demonstranten wurden verletzt und mussten ärztlich behandelt werden. Dreyer bekennt sich zu Zeremonie "Unsere Bundeswehr gehört mitten in die Gesellschaft. Das drücken wir mit diesem ...