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Kommentar: Rot-Grün überlässt Klöckner ohne Not die Flüchtlingspolitik

Manfred Ruch, stellvertretender Chefredakteur der Rhein-Zeitung
Foto: Jens Weber
Manfred Ruch, stellvertretender Chefredakteur der Rhein-Zeitung Foto: Jens Weber

Es ist befremdlich, wie brüsk vor allem die grünen Landespolitiker den Wunsch rheinland-pfälzischer Kommunen nach einem Flüchtlingsgipfel zurückweisen. Selbst wenn man der Meinung ist, in Sachen Flüchtlinge und Asylbewerber alles richtig zu machen, und selbst wenn man glaubt, bereits jetzt genügend Gespräche mit kommunalen Vertretern zu führen, ist das kompromisslose Nein der Integrationsministerin Irene Alt (Grüne) politisch nicht nachvollziehbar.

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Manfred Ruch zur rot-grünen Absage an einen Flüchtlingsgipfel Ohne Not überlässt die rot-grüne Landesregierung damit ihr vermutlich nicht schlecht bestelltes Feld rheinland-pfälzischer Flüchtlingspolitik der CDU-Opposition. Ohne Gespür für die Wirkung lässt sich Ministerin Alt zudem die Chance entgehen, die Bürgermeister, Oberbürgermeister und Landräte jeder Couleur noch einmal öffentlich auf gemeinsame Konzepte ...