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Kommentar: In der Euro-Gruppe wird mit verschiedenerlei Maß gemessen

Die beiden Entscheidungen der Euro-Gruppe zeigen das Problem: Am Morgen gab man Frankreich und Italien mehr Zeit, um ihre Etats zu sanieren. Und am Nachmittag bemühte man sich um Härte gegenüber Griechenland.

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Detlef Drewes kommentiert  Ohne Reformen werde es auch die letzten 1,8 Milliarden Euro der beiden 240-Milliarden-Hilfspakete nicht geben. Eine derart unterschiedliche Behandlung ist selbst in den eigenen Reihen umstritten. Nun mag man durchaus richtig argumentieren, dass Athen die Partner lange genug mit falschen Angaben an der Nase herumgeführt hat. Aber immerhin können ...