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Kommentar: Spitzenforschung zu gar nicht astronomischen Kosten

Nur wenige Schritte von dem riesigen „Eifelohr“, dem Radioteleskop in Effelsberg, entfernt, ragen knapp mannshohe, schlichte Antennen aus dem Boden – fast 200 davon. Es sieht eher nach einem landwirtschaftlichen Versuchsfeld aus, als nach einer wissenschaftlichen Forschungseinrichtung. LOFAR heißt das Feld und es ist eines von Dutzenden in ganz Europa. Die Antennen lauschen auf bslang wenig erforschten Frequenzen nach Ereignissen aus der Frühzeit des Kosmos.

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Jochen Magnus zum Ausstieg aus dem SKA-Projekt Dabei fallen gigantische Datenmengen an, denn die insgesamt 11.000 Antennen überschauen den gesamten Himmel über uns, nicht nur einen Ausschnitt. Die Kunst dabei ist es, diese Daten zusammenzuführen und auszuwerten. Einer der schnellsten Computer der Welt erledigt das in der niederländischen Universität Groningen. Aus ...