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Kommentar: Falsche Prioritäten beim Ausbau des schnellen Internets

Im kommenden April werden sich Spezialisten von Telekom, Vodafone und Telefonica Deutschland in Einzelzimmern in Mainz einschließen lassen. Die Bundesnetzagentur versteigert dann die Lizenzen für die Nutzung von Funkfrequenzen. Wie einst bei der legendären Versteigerung von UMTS-Frequenzen im Jahr 2000, als fast 51 Milliarden Euro eingenommen wurden, hofft die Politik auf einen großen Batzen Geld, mit dem sich der zurzeit lahme Internetausbau in Deutschland beschleunigen lässt.

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Marcus Schwarze zum Ausbau der Breitband-Netze Wenn sich die Beteiligten da nicht mal täuschen. Denn mit dem Funk ist das so eine Sache. Schon jetzt begrenzen die Provider ihren Kunden die Nutzung der fortschrittlichen Funktechnik LTE auf ein monatliches Datenvolumen. Und in den Abendstunden wird es schon mal eng in den ...