Macht der Sprache

Was denkt und fühlt ein Mensch, wenn er keine Sprache hat? Hat er ein Bewusstsein? Eine Erinnerung? Eine innere Ordnung? Was macht den Menschen zum Menschen?

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Zu Beginn des Stückes „Kaspar“ hat der gleichnamige Protagonist nur einen Satz: „Ich möcht ein solcher werden, wie einmal ein andrer gewesen ist.“ Ordnung und Werte werden ihm eingehämmert, bis er zu einem Teil der perfekt gleichgeschalteten Massengesellschaft geworden ist, bis zur Verwechselbarkeit integriert.

Die letzte Vorstellung von „Kaspar“ in der Werkstatt des Theaters in Bonn startet am Donnerstag, 7. März, um 20 Uhr.

Info: www.theater-bonn.de