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Die Anreisewelle läuft: Zehntausende ziehen ins Nature-One-Land

Die Anreisewelle läuft: Zehntausende ziehen ins Nature-One-Land
Das Partyvolk kehrt zurück: Zehntausende Fans elektronischer Musik beziehen das Nature-One-Land. Die Anreisewelle zum Techno-Spektakel im Hunsrück verlief am Donnerstag problemlos. Foto: Andreas Jöckel

Das Partyvolk kehrt in den Hunsrück zurück: Zehntausende Fans elektronischer Musik beziehen das Nature-One-Land bei Hasselbach. Die Anreisewelle zum Technospektakel verlief am Donnerstag problemlos. Der Aufbau des Festivalgeländes auf der ehemaligen Raketenbasis Pydna bis zum Start am Freitag um 20 Uhr auf Hochtouren.

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Das Partyvolk kehrt zurück: Zehntausende Fans elektronischer Musik beziehen das Nature-One-Land. Die Anreisewelle zum Techno-Spektakel im Hunsrück verlief am Donnerstag problemlos.

Andreas Jöckel

Auf dem Campinggelände bei Hasselbach angekommen, startete das überwiegend junge Publikum sofort mit der Party, die dort vier Nächte lang andauern wird. Nach und nach füllte sich gestern der rund 100 Hektar große Zeltplatz. Am Donnerstagabend wird dort schon beim Mixery Opening im Zentrum getanzt.

Andreas Jöckel

Das eigentliche Festival startet am Freitag um 20 Uhr auf der ehemaligen Raketenbasis Pydna. Dort werden noch die Arbeitsplätze für mehr als 300 DJS angelegt, die an vier Hauptbühnen sowie in 23 Clubs auf und in den ehemaligen Raketenbunkern auflegen werden.

Andreas Jöckel

Die meisten der 65.000 Festivalbesucher werden sich bei Trance-Klängen am Open-Air-Floor tummeln. Das Aufbaukonzept mit einem zentralen Turm in der Mitte und vier kleineren Türmen am Rand gestaltet die größte Tanzfläche auf der Pydna in diesem Jahr etwas offener. Hunderte Lampen, rund 300 Quadratmeter LED-Fläche und unzählige Laser werden hier in der Nacht mit den Rhythmen aufleuchten.

Andreas Jöckel

Bei der Anreise gab es in diesem Jahr keine Rückstaus wie beim 20. Geburtstag des Festival in 2014 mit 72.000 Besuchern.

Andreas Jöckel

Es stand genügend Personal bereit, um die Fahrzeuge an fünf Einfahrten zügig abzufertigen...

Andreas Jöckel

...und zu den Stellplätzen zu leiten.

Andreas Jöckel

Nach und nach besiedelte das Partyvolk die Grünflächen.

Andreas Jöckel

Ist das Wohnzimmer erst mal eingerichtet, lässt es sich vortrefflich chillen.

Andreas Jöckel

Dennoch ist an Ruhe auf dem Campinggelände in den kommenden Tagen kaum zu denken.

Andreas Jöckel

Denn unzählige DJs sorgen für dauerhafte Unterhaltung...

Andreas Jöckel

...auf dem ganzen Areal.

Andreas Jöckel

Deshalb gibt es natürlich auch hier eine Art Bühnenaufbau.

Andreas Jöckel

Wenn das Festival am Sonntagmorgen offiziell endet...

Andreas Jöckel

...können die Camper noch bis Montagabend bleiben, um möglichst ausgeschlafen die Heimreise anzutreten.

Andreas Jöckel

Auf der Pydna wird bis zum Start an der Technik gefeilt. Am Open-Air-Floor spielen unter anderem internationale TopActs wie Fedde Le Grand, Sander van Doorn, Danny Avila, Headhunterz oder Moguai. Unter den vielen Highlights sind auch die Auftritte der schwedischen Superstars Axwell & Ingrosso oder des Lady Gaga-Produzenten Zedd aus Kaiserslautern gesondert zu erwähnen.

Andreas Jöckel

Alles andere als moderne Technik ist dagegen am Classic-Terminal gefragt. Denn hier geht es für Techno-Verhältnisse mit alten Lampen geradezu nostalgisch zu. Hier legen alte Hasen der Szene wie Dr. Motte, Taucher oder Mijk van Dijk auf. Paradoxerweise wird hier am Terminal mehr Strom verbraucht als am viel umfangrreicher ausgestatteten Open-Air-Floor.

Andreas Jöckel

Für viele Techno-Fans ist der Century-Circus der beste Teil der Partymeile. Wenn hier Chris Liebing, Felix Kröcher, Klaudia Gawlas oder Adam Beyer auflegen, platzt das Achtmasterzelt fast aus allen Nähten. Beim Lichtkonzept im Circus überwiegen in diesem Jahr sehr stark die Laser.

Andreas Jöckel

Clubstimmung mit Stars aus den Dancecharts bietet das House of House. Wegen des großen Andrangs in den vergangenen Jahren wurde das frühere Viermasterzelt auf ein Sechsmasterzelt erweitert.

Andreas Jöckel

Das Lichtkonzept im House zählt wieder zu den einfallsreichsten bei der Nature One: völlig ohne LEDs, aber mit bunt angestrahlten Stoffen. Es untermalt die Klänge von Robin Schulz, Moonbootica, Lexer und anderen.

Andreas Jöckel

Andreas Jöckel

Von unserem Redakteur Andreas Jöckel

Auf dem Campinggelände bei Hasselbach angekommen, startete das überwiegend junge Publikum am Donnerstag sofort mit der lautstarken Party, die dort vier Nächte lang andauern wird. Nach und nach füllte sich der rund 100 Hektar große Zeltplatz. Am Donnerstagabend wurde dort schon beim Mixery Opening im Zentrum getanzt.

Auf der Pydna wurden unterdessen die Arbeitsplätze für mehr als 300 DJs angelegt, die an vier Hauptbühnen sowie in 23 Clubs auf und in den ehemaligen Raketenbunkern in den Nächten zum Samstag und zum Sonntag auflegen werden. Die meisten der 65 000 Festivalbesucher werden sich zu Trance-Klängen am Open-Air-Floor tummeln. Das Aufbaukonzept mit einem zentralen Turm in der Mitte und vier kleineren Türmen am Rand gestaltet die größte Tanzfläche auf der Pydna in diesem Jahr etwas offener. Hunderte Lampen, rund 300 Quadratmeter LED-Fläche und unzählige Laser werden hier in der Nacht zu den Rhythmen aufleuchten. Am Open-Air-Floor spielen unter anderem internationale Stars wie Fedde Le Grand, Sander van Doorn, Danny Avila, Headhunterz oder Moguai. Zu den Highlights zählen auch die Auftritte der schwedischen Superstars Axwell & Ingrosso oder des Lady Gaga-Produzenten Zedd aus Kaiserslautern.

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Alles andere als moderne Technik ist dagegen am Classic-Terminal gefragt. Denn hier geht es für Technoverhältnisse mit alten Lampen geradezu nostalgisch zu. Hier legen alte Hasen der Szene wie Dr. Motte, Taucher oder Mijk van Dijk auf. Paradoxerweise wird an diesem Terminal mehr Strom verbraucht als am viel umfangreicher ausgestatteten Open-Air-Floor.

Für viele Technofans ist der Century-Circus der beste Teil der Partymeile. Wenn hier Chris Liebing, Felix Kröcher, Klaudia Gawlas oder Adam Beyer auflegen, platzt das Achtmasterzelt fast aus allen Nähten. Beim Lichtkonzept im Circus überwiegen in diesem Jahr sehr stark die Laser. Clubstimmung mit Stars aus den Dancecharts bietet das House of House. Wegen des großen Andrangs in den vergangenen Jahren wurde das frühere Viermasterzelt auf ein Sechsmasterzelt erweitert. Das Lichtkonzept im House zählt wieder zu den einfallsreichsten bei der Nature One: völlig ohne LED, aber mit bunt angestrahlten Stoffen. Es untermalt die Klänge von Robin Schulz, Moonbootica, Lexer und anderen. Auf den Tanzflächen der zahlreichen Clubs gibt es insgesamt eine Mischung aus allen erdenklichen Stilrichtungen elektronischer Musik.

Während auf der Pydna noch Lichter und Sound gecheckt werden, wird auf dem Campingplatz schon die Nature One 2015 gefeiert.

Andreas Jöckel

Tausende tanzen am Donnerstagabend nicht nur ausgelassen beim Mixery Opening im Zentrum des Zeltplatzes, sondern auf dem gesamten 100 Hektar großen Campinggelände.

Andreas Jöckel

Wir sind über das Gelände spaziert und haben dort jede Menge fröhliche Menschen beim Feiern getroffen.

Andreas Jöckel

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Mit dieser Briller sieht man zwar nichts mehr, aber Hauptsache Spaß!

Andreas Jöckel

Tanz auf dem Trecker.

Andreas Jöckel

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Ab Freitagabend geht die Party dann auf dem Festivalgelände auf der Pydna richtig los.

Andreas Jöckel

Die veranstaltende Agentur I-Motion aus Mülheim-Kärlich hat dem Festival 2015 das Motto „Stay as you are“ (Bleibt wie ihr seid) gegeben. Dies ist auch als Dank an die Fans zu verstehen, die im vergangenen Jahr, als Nature One erstmals ausverkauft war, mehrere Stunden Staus bei der Anfahrt verkraften mussten und trotzdem einfach friedlich auf der Straße feierten. Polizei, Sicherheitskräfte und Rettungsdienste rechnen erneut mit einer gewaltlosen Megaparty.

  • Liveübertragungen: Wer kein Ticket für die ausverkaufte Nature One 2015 mehr bekommen hat, laut Veranstalter I-Motion die Möglichkeit, das Bühnenprogramm mit zahlreichen berühmten DJs in den Liveübertragungen bei Das Ding zu verfolgen. Der SWR-Jugendsender überträgt Sounds vom Open-Air-Floor, dem Century-Circus sowie dem House of House. Informationen über Frequenzen und Sendezeiten gibt es im Internet unter www.dasding.de. Außerdem gibt es einen Live-Stream am Freitag und Samstag vom Open-Air-Floor über das Internetportal Beatport. Weitere Infos gibt es unter live.beatport.com/natureone