#handgate: Darum lachen alle über Trumps Händedruck

Donald Trump
US-Präsident Trump sorgt mit Gesten für Lacher.  Foto: Gregorio Borgia

Der amerikanische Präsident Donald Trump ist erstmals zu Gast in Europa – erst beim Papst in Rom, dann beim Nato-Gipfel in Brüssel und beim G7-Treffen auf Sizilien. Vor allem seine kleinen, vermeintlich versteckten Gesten sorgen für Lacher. Ganz besonders: sein Händedruck. Wir haben die lustigsten Ausschnitte zusammengestellt – in vier Teilen.

Lesezeit: 2 Minuten
Anzeige

Er polarisiert wie kaum ein anderer Staatschef: Donald Trump. Beim traditionellen Zusammenkommen anlässlich des Nato-Gipfels in Brüssel legt er eine bemerkenswerte Selbstsicherheit an den Tag – auch körperlich. Lacher: sind da programmiert. Unter #handgate dreht sich im Netz alles um Trumps festen Händedruck.

Teil 1: „Wer lässt zuerst los?“

Trump ist bekannt für seinen festen Händedruck. Beim Zusammentreffen mit Japans Premier Shinzo Abe wurde Abe so hart durchgeschüttelt, dass er mit den Augen rollte, nachdem Trump losließ. Jetzt die zweite Runde – Gegner dieses Mal: Emmanuel Macron, neuer französischer Präsident. Doch der Franzose war vorbereitet. Beim Trumpschen Händedruck hielt Macron länger durch – und sorgte für den nächsten lustigen Moment seiner ersten Europareise.

Mit dem Aufruf des Videos erklären Sie sich einverstanden, dass Ihre Daten an YouTube übermittelt werden und Sie die Datenschutzerklärung gelesen haben.

Macron packte so hart zu, dass Trump der erste war, der seine Hand löste. Beide schauten allerdings reichlich angestrengt in die Kamera.

Teil 2: „Merkel, mon amour!“

Mit dem Aufruf des Videos erklären Sie sich einverstanden, dass Ihre Daten an YouTube übermittelt werden und Sie die Datenschutzerklärung gelesen haben.

Vielleicht war Macron der Händedruck doch zu stark, weshalb er beim Zusammentreffen in Brüssel erst einer anderen Staats-CHEFIN die Hand schüttelte. Oder war es einfach ein Akt der Freundschaft? Denn Macron läuft nach seinem Eintreffen zunächst den anderen Staatschefs entgegen. Dann die Täuschung. Erst steuert er auf US-Präsident Donald Trump zu – und macht dann in letzter Sekunde einen Schlenker in Richtung Angela Merkel.

Teil 3: „Finger weg!“

Auf seiner Europareise hat Donald Trump auch Papst Franziskus getroffen. Nicht unbedingt die entspannteste Zusammenkunft, hatte der Papst doch den Bau einer Grenzmauer zu Mexiko kritisiert.

Mit dem Aufruf des Videos erklären Sie sich einverstanden, dass Ihre Daten an YouTube übermittelt werden und Sie die Datenschutzerklärung gelesen haben.

Kein Wunder, dass der Papst eher angespannt war. Das führte auch hier zu einem mächtig unterkühlten Handkontakt zwischen beiden. Eine Parodie des Handschlags ist im Internet der Renner.

Teil 4: „Platz da!“

Aber Trump setzt nicht nur auf einen festen Händedruck. Denn es könnte ja sein, dass er nicht in der ersten Reihe steht. Also macht sich ein amerikanischer Präsident Platz – koste es, was es wolle.

Mit dem Aufruf des Videos erklären Sie sich einverstanden, dass Ihre Daten an YouTube übermittelt werden und Sie die Datenschutzerklärung gelesen haben.

Der Leidtragende: Montenegros Premierminister Dusko Markovic. Trump schlug ihn unsanft auf die Schulter und rempelte ihn aus dem Weg. Danach richtete er sein Sakko. Gentleman? Eher nicht ... Markovic nahm's übrigens gelassen. Im Interview mit Journalisten sagte er: „Ich habe es nicht wirklich registriert. Es ist einfach eine harmlose Situation.“ Den Spott in den sozialen Netzwerken hatte sich Trump mit der Aktion gesichert.

Von unserem Mitarbeiter Marius Reichert