Cochem-Zell

Das Jagdbombergeschwader 33 bleibt in Büchel – auch Standorte Ulmen und Kastellaun sicher

Wird in Büchel weiter etwas zu melden haben, denn der Bundeswehrstandort bleibt erhalten: Oberstleutnant Andreas Korb, Kommodore des Jagdbombergeschwaders 33.
Wird in Büchel weiter etwas zu melden haben, denn der Bundeswehrstandort bleibt erhalten: Oberstleutnant Andreas Korb, Kommodore des Jagdbombergeschwaders 33. Foto: Kevin Rühle

Gute Nachricht für die Bundeswehrstandorte im Kreis Cochem-Zell: Nach Informationen der RZ gehört weder das Jagdbombergeschwader (JaboG) 33 in Büchel und Brauheck noch die Schule für Diensthundewesen der Bundeswehr in Ulmen zu den Standorten, die der Bundeswehrreform zum Opfer fallen und geschlossen werden.

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Cochem-Zell – Gute Nachricht für die Bundeswehrstandorte im Kreis Cochem-Zell: Nach Informationen der RZ gehört weder das Jagdbombergeschwader (JaboG) 33 in Büchel und Brauheck noch die Schule für Diensthundewesen der Bundeswehr in Ulmen zu den Standorten, die der Bundeswehrreform zum Opfer fallen und geschlossen werden. Die Erleichterung in der Eifel über diese frohe Kunde ist riesengroß. Schließlich hat allein das JagdboG 33 rund 2400 Beschäftigte, 2000 Soldaten und circa 400 zivile Mitarbeiter.

Büchel – dieser Ortsname wird nicht fallen, wenn Bundesverteidigungsminister Thomas de Maizière heute am frühen Nachmittag vor die Bundeswehrstandorte bekannt gibt, die keine Zukunft mehr haben. Die Bundesweh bleibt in der Cochem-Zeller Eifel. Einer der ersten, die sich am Morgen zu dieser Nachricht äußerten, war der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Peter Bleser: „Ich bin erleichtert und freue mich sehr, dass alles Standorte im Wahlkreis, also auch Kastellaun, erhalten bleiben.“ Dafür hatte sich Bleser in der Vergangenheit mehrfach starkgemacht: „Schließlich ist die Bundeswehr in der Region ein großer Arbeitgeber, Tausende Existenzen hängen davon ab.“ dad

Auf www.bundeswehr.de ist das gesamte Standortkonzept online einzusehen