Bätzing zieht nicht in Residenz: Limburger Bischof will in kleinem Haus leben
Die Residenz solle vom Bistum und für andere kirchliche Zwecke genutzt werden, sagte Bätzing, der am 18. September als Nachfolger von Franz-Peter Tebartz-van Elst im Limburger Dom zum Bischof geweiht wird. In den vergangenen gut dreieinhalb Jahren stand der 55-Jährige als Generalvikar an der Seite des Trierer Bischofs Stephan Ackermann.
Tebartz-van Elst war im März 2014 nach Monaten des Streits um seine Amtsführung und ausufernde Baukosten an der neuen Residenz von seinem Amt abberufen worden. Die Kosten waren von 5 auf rund 31 Millionen Euro gestiegen. Papst Franziskus hatte dem Bischof zunächst im Oktober 2013 eine Auszeit verordnet und im März 2014 seinen Rücktritt angenommen.