Missbrauch in Fluterschen: Ein verzweifelter Hilferuf – der Brief der Tochter, der alles ins Rollen brachte

„Er hat seine eigene Tochter angefasst, als sie neun war. Er hat seine eigene Tochter entehrt“, heißt es in einem Brief der 18-jährigen leiblichen Tochter, der im Saal verlesen wurde. Die Stieftochter Natascha S. hatte das Schreiben gefunden, dem Jugendamt übermittelt und so das Verfahren ins Rollen gebracht.

Lesezeit: 1 Minute
Anzeige

„Er hat seine eigene Tochter angefasst, als sie neun war. Er hat seine eigene Tochter entehrt“, heißt es in einem Brief der 18-jährigen leiblichen Tochter, der im Gerichtssaal verlesen wurde.

Das Mädchen wurde danach von früher Kindheit an zu sexuellen Handlungen gezwungen, zu Hause erzählte er, dass er mit dem Kind nach Koblenz oder zum Kieferorthopäden fuhr. Die Stieftochter Natascha S. hatte das Schreiben gefunden, dem Jugendamt übermittelt und so das Verfahren ins Rollen gebracht.

  • So mein lieber Papa – wenn man dich überhaupt je so hat nennen können. Ich werde jetzt gehen.
  • Du bist ein krankes, pädophiles Stück Scheiße.
  • Du bist link und durchschaubar, aber du hast eine schlaue Tochter. Bei dir gab es alles immer nur für Gegenleistungen.
  • Seit ich 12 war, musste ich dorthin (hier meint sie wohl die Männer, an die ihr Vater sie verkauft haben soll).
  • Er hat mich regelmäßig dazu gezwungen, mit den Männern...
  • Er hat mich all die Jahre kaputt gemacht und mich nie geliebt.
  • Mama, was hast du deinen Kindern angetan?
  • Er hat Geld dafür bekommen, damit ich diese Bastarde vögele. Ich habe solchen Hass auf ihn!
  • Als ich neun war, hat Papa aufgehört Papa zu sein. Ich gehe, weil er kein Papa ist.
  • Mama, denk darüber mal nach.
  • Er hat seine eigene Tochter angefasst, als sie neun war. Er hat seine eigene Tochter entehrt
  • Ich muss nur aus meinem verkackten Leben noch was machen. Ich halte es nicht mehr aus.
  • Natascha (hier wendet sie sich an ihre Stiefschwester), nimm deine Töchter und geh – ich will, dass sie Kind bleiben!