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Seyne-les-Alpes

Deutschland, Frankreich und Spanien: Vereint in einer schweren Stunde

Der französische Präsident François Hollande (links), Kanzlerin Angela Merkel und der spanische Ministerpräsident Mariano Rajoy werden auf dem Landeplatz nach der Landung mit dem Hubschrauber empfangen.
Der französische Präsident François Hollande (links), Kanzlerin Angela Merkel und der spanische Ministerpräsident Mariano Rajoy werden auf dem Landeplatz nach der Landung mit dem Hubschrauber empfangen. Foto: dpa

In der Stunde der Not stehen Deutschland, Frankreich und Spanien eng zusammen: Bundeskanzlerin Angela Merkel, der französische Präsident François Hollande und der spanische Regierungschef Mariano Rajoy umarmen sich. Am Horizont liegt unter dichten Wolken der verschneite Bergkamm der französischen Hochalpen, hinter dem am Vortag der Airbus A320 der Lufthansa-Tochter Germanwings abgestürzt ist, mit 150 Menschen an Bord. Drängend steht jetzt die Frage nach dem Warum im Raum. Merkel, Hollande und Rajoy versichern, dass alles getan werde, um „das Unfassbare so weit wie möglich aufzuklären“. Das werde noch Zeit brauchen, sagt die Kanzlerin, „weil es eine Katastrophe in einer ganz schwierigen geografischen Region ist“.

Lesezeit: 2 Minuten
Von Steffen Weyer Rettungskräfte stehen Spalier, als die Kanzlerin mit einem Hubschrauber der französischen Luftwaffe auf einem Feld in der Nähe der Absturzstelle eintrifft, südlich der Kleinstadt Seyne-les-Alpes. Sie wird mit Hollande und Rajoy von den Verwaltungschefs der Region begrüßt, unter ihnen Bürgermeister Françis Hermitte und Präfektin Patricia Willaert in ihrer ...