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Edathy-Affäre: Hartmann muss um Glaubwürdigkeit kämpfen

Als Sebastian Edathy Anfang des Jahres sein Bundestagsmandat abgibt und wenig später Ermittler in seinen Büros und Privaträumen nach kinderpornografischem Material suchen, liegt die Vermutung allzu nah, er könnte gewarnt worden sein.

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Allerdings galt inzwischen auch als unwahrscheinlich, dass der Tippgeber noch bekannt werden könnte. Die Liste der Kundennamen lag schließlich in mehreren Landeskriminalämtern aus. Auch mehrere Spitzenpolitiker in Union und SPD wussten Bescheid. Dass Edathy nun selbst seinen früheren Parteifreund Michael Hartmann nennt, ist für den Mainzer Bundestagsabgeordneten verheerend. Wenn Edathy ...